Im Jahre IIMX kehrten die Römer zurück. Den Zustand der Gegend fanden sie stark verändert. 2000 Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen. Doch sie fühlten sich wohl und hatten der einheimischen Bevölkerung viel zu erzählen.

Cohors VII Praetoria    

Centurio

Cent bedeutet auch heute noch 100. So ist ein Centurio Chef von 100 Mann (es konnten auch  80 sein). Er ist leicht zu erkennen am quer getragenen Helmbusch, an den Beinschienen  und am Vitis. Das ist ein Knüppel aus Rebholz, mit dem er die Soldaten schlagen durfte.  Man sagt, dass sich daraus das Zepter der Könige entwickelte ...

      
Cohors VII Praetoria  

Optio

Er ist der Stellvertreter des Centurio. Sein Helmbusch steht in Längsrichtung. Zur Ausrüstung  gehörten Schuppenpanzer und Schild. Der Optio trägt ein großes rechteckiges Angriffsschild.  Waffen waren Kurzschwert, Dolch und eine schwere Wurflanze. Die eiserne Lanzenspitze war sehr lang und dünn, sie verbog sich leicht. Dadurch wurde die Wurflanze beim Auftreffen unbrauchbar, der Gegner konnte sie nicht mehr als Waffe verwenden. 

      
Cohors VII Praetoria  

Legionäre

Schild an Schild stehend, griffen die römischen Soldaten an. Mit ihren Kurzschwertern hieben sie auf die Köpfe ihrer Gegner ein.
Schild an Schild verteidigten sie sich.

      
Cohors VII Praetoria  

Standartenträger

Die Standarte stand unter besonderem Schutz und wurde unter Einsatz des Lebens verteidigt. Tiersymbole auf den Standarten waren häufig, insbesondere der Adler.
Eine Legion, die ihre Standarte an den Feind verloren hatte wurde schwer bestraft. 

      
Cohors VII Praetoria   Nicht zuletzt gab es die Römerinnen ...
Sie wanderten mit den Truppen.

  
Die Gruppe Cohors VII Praetoria auf historischem Gelände in Bad Nauheim.